Die Nachhaltigkeit – ein Wert, der heute allgegenwärtig ist. Aber vor 210 Jahren? Da fragt man sich: „Gab es die damals überhaupt schon?“ Ja, es gab sie und es gibt sie sogar schon viel länger. Vor 300 Jahren taucht der Begriff der Nachhaltigkeit erstmals auf und zwar in Zusammenhang mit der sächsischen Forstwirtschaft. Oberberghauptmann von Carlowitz forderte kurz gesagt, dass nur so viel Wald abgeholzt werden sollte, wie auf natürliche Weise nachwachsen konnte. Er erwähnte aber auch die Verpflichtung gegenüber den Nachkommen und dem Allgemeinwohl und er forderte zu vorausschauendem Handeln auf. Wohlgemerkt, immer in Bezug auf den Wald.
Aber lässt man die Bäume beiseite, so trifft all das auch auf die Sparkassenidee zu, die noch älter ist. In ihr wurde die Nachhaltigkeit bereits umgesetzt, als es den Begriff noch gar nicht gab.
Die Sparkassenidee ist gelebte Nachhaltigkeit. Sie ist von Anfang an auf ein verantwortungsvolles, langfristiges und generationen-übergreifendes Wirtschaften und Handeln sowie auf die Förderung des Allgemeinwohls und auf soziale Gerechtigkeit ausgerichtet. Allesamt Werte, die im Lauf des Jubiläumsjahres bereits Thema unserer Jubiläumsserie „Was zählt …“ waren. Daher darf die Nachhaltigkeit in unserem Jubiläums-Wertekanon natürlich nicht fehlen.
Außerdem sind wir das unserer Umweltstiftung schuldig. Denn diese Stiftung, die wir am Weltspartag 1979 gemeinsam mit der Universität Karlsruhe, dem heutigen KIT, gegründet haben, ist sogar älter als die Bundespartei „Die Grünen“.
Und kleine ernsthafte und heitere Geschichten rund um Nachhaltigkeit, Umwelt und Natur finden sich in der Sparkassengeschichte durchaus.
Eiserne Truhen wie diese aus dem Archiv unserer Sparkasse waren bis zum Ende des 19. Jh. im Geldverkehr üblich.
Bis in die 1970er-Jahre befanden sich viele der ländlichen Zweigstellen neben bäuerlichen Anwesen, so wie hier in Berghausen.
Ein solches Einkaufsnetz aus Perlon durfte in den 1950er-/60er-Jahren in keiner Handtasche fehlen.
Beuys in Karlsruhe? Ein Wäldchen zum Sparkassenjubiläum
Hunderte von Baumsetzlingen verwandelten die Sparkasse 1988 in eine Baumschule.
Dass Nachhaltigkeit auch Freude bereiten kann, beweist die Sparkasse immer wieder.
Wussten Sie, dass die Sparkasse seit vielen Jahrzehnten das Umweltbewusstsein der Kinder und Jugendlichen fördert?
Schon 1987 gab es zum Beispiel einen Ideenwettbewerb unter dem Motto „Wie kann ich der Natur helfen?“. Und 1988 die Aktion „Wir pflanzen ein Bäumchen“. Dabei wurden 4000 Pflanzsets an Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren ausgegeben. Von Februar bis Oktober mussten sie aus einem Samenkorn von Erlen, Ahorn, Eichen oder Buchen kleine Baumsetzlinge ziehen. Danach wurden diese in der Sparkasse an Profigärtner übergeben, die sie im Freien auspflanzten. Zur Belohnung gab ̀s Urkunden und Präsente. Doch die größte Belohnung für die kleinen Gärtner waren ihre selbst gezogenen Baumsetzlinge und die Erkenntnis, wie wertvoll ein großer Baum ist.
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